Und jetzt seid ihr dran

Aufmerksame Zuhörer unseres Podcasts werden festgestellt haben, dass nicht nur die inhaltliche Qualität, sondern auch die Audioqualität ein wenig zu wünschen übrig lässt. Das hat nicht nur mit Unfähigkeit meinerseits zu tun, sondern auch damit, dass Ramon und ich, in vielen Episoden, uns ein kleines Olympus- Mikrofon teilen. Das ist zwar nicht schlecht, nimmt aber leider relativ viele Nebengeräusche auf und ist zum Podcasten nur bedingt geeignet. Zwar heißt es immer, so lange der Content gut ist, ist die Qualität egal und das stimmt auch, aber angenehm ist das nicht. Auch leistet Auphonic bei uns wirklich große Arbeit, aber bekommt auch nicht alle Störgeräusche weggefiltert.

Seit einiger Zeit bin ich nun in Norwegen und Ramon und ich sitzen uns nicht mehr gegenüber, sondern faceTimen/skypen/studioLinken. Und hier entsteht das nächste Problem. Bisher haben wir uns immer zusammengesetzt und einfach ohne Kopfhörer aufgenommen, was mir schon immer ein Dorn im Auge war, da ich nie weiß, ob es Probleme in der Aufnahme gibt.
Wenn wir nun aufnehmen, muss ich, um Ramon zu hören, Kopfhörer aufsetzen. Dann höre ich zwar ihn, aber mich nicht mehr, was etwas unangenehm ist. Deswegen, muss ich mir meine Audiospur auch auf den Kopfhörer legen, so wie das auch üblich ist. Da mein Mikrofon aber etwas von mir entfernt ist, nimmt es nicht mich, sondern meine Stimme im Raum auf. Dies und eine kleine Latenz, machen das Aufnehmen unglaublich schwer.

Doch für dieses Problem-chen gibt es eine Lösung. Im Sendegate, hat Ralf Stockmann eine sehr elegante Lösung vorgestellt, welche aus einem einfachen Headset, einem USB-Interface und etwas Kleinkram besteht. Das ganze für einen moderaten Preis und einer Tonqualität, wie in der Metaebene.
Der ganze Spaß, kostet allerdings erst einmal rund 150 €. Ich bin auch bereit, diese Summe dafür auszugeben, da mir dieses Hobby großen Spaß macht und ich es in Zukunft auch ausweiten möchte. Es ist nur so, dass dieser Podcast jeden Monat Geld kostet und dieses nicht auf Bäumen wächst
So kostet unser Server jeden Monat 6 €, die Domain tut mit 6 € pro Jahr wenig weh, aber Auphonic kostet uns für jede produzierte Stunde 1,60 €. Das klingt zwar nicht viel, aber es läppert sich.

Natürlich ist mir auch klar, dass durch besseres Equipment dieser Podcast nicht besser wird, aber wir sind noch am Anfang und planen aktuell noch einige sehr interessante Themen für die Zukunft.

Und hier kommt ihr ins Spiel.

Ich weiß, um ehrlich zu sein, nicht wirklich wer ihr seid und ob ihr überhaupt diesen Podcast hört. Ich sehe nur, dass jede Folge ein paar Downloads hat.

Falls ihr diesen Podcast hört und der Meinung seit, ihr haltet es für richtig, uns bei der Beschaffung dieses Equipments zu unterstützen, wären wir euch unglaublich Dankbar.

Der einfachste Weg dafür, wäre weiterhin per Flattr. Auch könnt ihr uns etwas von unserer Thomann-Wunschliste schenken. Insbesondere die kleinen XLR-Kabel wären toll. Sie kosten nicht die Welt und leisten dennoch einen unglaublichen Beitrag.

Natürlich würden wir uns auch über Koffer und diskrete Umschläge, über dessen Inhalt man nicht spricht, freuen. Auch wenn wir die für eher unwahrscheinlich halten.

Wenn ihr uns nichts spenden wollt oder könnt, trotzdem aber den Podcast hört, wären wir euch für ein wenig Feedback dankbar, damit wir wissen, dass sich das überhaupt jemand anhört.

Ich möchte euch auch noch einmal darauf hinweisen, dass es sich bei unserem Podcast um ein komplett kostenloses Angebot handelt, dass durch eure Unterstützung verbessert wird.